Buchdruck – digital oder offset?
Früher war Digitaldruck für den Buchdruck immer nur die zweite Wahl und wurde von den meisten Kunden ungern gewählt. Doch heutzutage ist der Digitaldruck so hochwertig geworden, dass nur eine Fachkraft den Unterschied zwischen Offsetdruck und Digitaldruck erkennen kann. Im reinen digitalen Schwarz-Weiß-Druck (Romane, Kurzgeschichten etc.) kann sogar ein Drucker mit seiner Einschätzung manchmal daneben liegen.
Digitaldruck für kleine Auflagen und Print-on-demand
Für manche Verfahren, wie z. B. Print-on-demand, ist Digitaldruck heutzutage das Standard-Verfahren – nicht nur weil es ressourcenschonender ist (weniger Makulatur etc.), es ist gleichzeitig günstiger, zeitsparender und der produzierte Buchblock ist weniger aufwendig bei der Weiterverarbeitung (Bindung, Buchdeckel, Beschneiden etc.).
Offsetdruck für große Auflagen, mit Sonderfarben und besondere Papiere
Offsetdruck wird meistens ab einer Buchauflage von ca. 1000 Stück eingesetzt. Aber auch bei Druckwerken, die ein besonderes Papier, das nicht von den Digitaldruck-Maschinen verarbeitet werden kann, oder eine Sonderfarbe, wie Pantone, verwenden.
Die Entscheidung, ob man ein Buch digital oder im Offset drucken lässt, ist letztlich nicht mehr eine Frage der Qualität, sondern eine Frage der Auflage und des Budgets.
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